„Sozusagen grundlos vergnügt“ – Blanche Kommerell begeistert die ausverkaufte Garnisonkirche

Mein schönstes Gedicht?
Ich schrieb es nicht.
Aus tiefsten Tiefen stieg es.
Ich schwieg es.
Am 13.03.2025 lud die Schauspielerin Blanche Kommerell ein zu einer poetisch-biographischen Reise durch die tiefgängigen und berührenden Gedichte von Mascha Kaléko. Sie erweckte die Verse der Dichterin in einer voll besetzten Nagelkreuzkapelle zum Leben, deren Lyrik von Melancholie, feinem Humor und einem scharfem Blick für den Zeitgeist geprägt ist.
Mascha Kaléko, geboren 1907 in Chrzanów, prägte mit ihren sprachlich eleganten und zugleich zugänglichen Gedichten die literarische Szene der 20er Jahre in Berlin. Ihre Texte erzählen von Momenten des Alltags, von Sehnsucht, Liebe, Exil und der Vergänglichkeit des Lebens – stets mit einer Mischung aus Tiefsinn und Leichtigkeit.
Die Lesung wurde musikalisch von Sebastian Kommerell begleitet , der am Flügel mit einfühlsamen Jazz-Improvisationen die atmosphärische Brücke zwischen Wort und Klang schlug. So entstand ein harmonisches Zusammenspiel von Poesie und Musik, das die emotionale Tiefe von Kalékos Werk auf besondere Weise erfahrbar machte.
Wir sind dankbar für den Abend voller literarischer Schönheit, musikalischer Sensibilität und zeitloser Gedanken.
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