01/15/2015 | Künstler und Kreative als Nachbarn willkommen

Die Ankündigung des Oberbürgermeisters Jann Jakobs, das Rechenzentrums bis zu seinem Abriss als Kultur- und Gründerzentrum nutzen zu wollen, begrüßt die Stiftung Garnisonkirche.

Der Einzug eines Künstlerzentrums und die Unterbringung von Freiberuflern und Firmengründern im Rechenzentrum wären mit einer weiteren Belebung der Innenstadt an der Breiten Straße verbunden, das würde auch die Stiftung Garnisonkirche freuen. Eine Zusammenarbeit mit den benachbarten Künstlern ist durchaus vorstellbar, denn in der Nagelkreuzkapelle am Ort der ehemaligen Garnisonkirche gibt es immer wieder neben der Dauerausstellung zur Geschichte der Garnisonkirche auch Kunst zu sehen. So war im November des vergangenen Jahres eine Kunstausstellung mit zahlreichen Bildern von Brandenburger Künstlern zu sehen. Auch mit dem wiederaufgebauten Turm der Garnisonkirche wird Raum geschaffen, um Kunst zu zeigen, z.B. mit der 300 qm großen Ausstellungsfläche im dritten Obergeschoss. Ebenso wichtig ist es der Stiftung, zu einer Willkommenskultur für die in Potsdam aufgenommenen Flüchtlinge beizutragen.

Mit der aktuellen Arbeit in der Nagelkreuzkapelle und den späteren Nutzungen im Turm erfüllt die Stiftung Garnisonkirche ihre Ziele. In ihrer Satzung heißt es dazu: „Die Stiftung bezweckt die Förderung von Kunst und Kultur, sowie die Förderung der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens.“

Der Verwaltungsvorstand der Stiftung Garnisonkirche, Peter Leinemann, äußert sich zur Ankündigung des Oberbürgermeisters: „Wir begrüßen den Vorschlag des Oberbürgermeisters, den Potsdamer Kreativen im Rechenzentrum Raum zu geben. Gerade angesichts der Ereignisse in Frankreich dürfen wir nicht vergessen, wie eng die Begriffe Kunst, Freiheit, Versöhnung und Verständigung verbunden sind. Diese Themen sind auch für die inhaltliche Arbeit in der Nagelkreuzkapelle und im Turm der Garnisonkirche wichtig und sollen dort Raum erhalten. Insofern ist eine Zwischennutzung des Rechenzentrums für Kunst und Kultur bis zu seinem Abriss in unserem Sinne.“

Dem Wiederaufbau des Turmes der Potsdamer Garnisonkirche steht das Rechenzentrum nicht im Weg. Für den Zeitpunkt, an dem der Wiederaufbau des Kirchenschiffes beginnt, ist der Abriss des Rechenzentrums vertraglich geregelt, denn Teile des Rechenzentrums stehen schon jetzt auf dem der Stiftung gehörenden Grundstück.

Die Ankündigung des Oberbürgermeisters Jann Jakobs, das Rechenzentrums bis zu seinem Abriss als Kultur- und Gründerzentrum nutzen zu wollen, begrüßt die Stiftung Garnisonkirche.

Der Einzug eines Künstlerzentrums und die Unterbringung von Freiberuflern und Firmengründern im Rechenzentrum wären mit einer weiteren Belebung der Innenstadt an der Breiten Straße verbunden, das würde auch die Stiftung Garnisonkirche freuen. Eine Zusammenarbeit mit den benachbarten Künstlern ist durchaus vorstellbar, denn in der Nagelkreuzkapelle am Ort der ehemaligen Garnisonkirche gibt es immer wieder neben der Dauerausstellung zur Geschichte der Garnisonkirche auch Kunst zu sehen. So war im November des vergangenen Jahres eine Kunstausstellung mit zahlreichen Bildern von Brandenburger Künstlern zu sehen. Auch mit dem wiederaufgebauten Turm der Garnisonkirche wird Raum geschaffen, um Kunst zu zeigen, z.B. mit der 300 qm großen Ausstellungsfläche im dritten Obergeschoss. Ebenso wichtig ist es der Stiftung, zu einer Willkommenskultur für die in Potsdam aufgenommenen Flüchtlinge beizutragen.

Mit der aktuellen Arbeit in der Nagelkreuzkapelle und den späteren Nutzungen im Turm erfüllt die Stiftung Garnisonkirche ihre Ziele. In ihrer Satzung heißt es dazu: „Die Stiftung bezweckt die Förderung von Kunst und Kultur, sowie die Förderung der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens.“

Der Verwaltungsvorstand der Stiftung Garnisonkirche, Peter Leinemann, äußert sich zur Ankündigung des Oberbürgermeisters: „Wir begrüßen den Vorschlag des Oberbürgermeisters, den Potsdamer Kreativen im Rechenzentrum Raum zu geben. Gerade angesichts der Ereignisse in Frankreich dürfen wir nicht vergessen, wie eng die Begriffe Kunst, Freiheit, Versöhnung und Verständigung verbunden sind. Diese Themen sind auch für die inhaltliche Arbeit in der Nagelkreuzkapelle und im Turm der Garnisonkirche wichtig und sollen dort Raum erhalten. Insofern ist eine Zwischennutzung des Rechenzentrums für Kunst und Kultur bis zu seinem Abriss in unserem Sinne.“

Dem Wiederaufbau des Turmes der Potsdamer Garnisonkirche steht das Rechenzentrum nicht im Weg. Für den Zeitpunkt, an dem der Wiederaufbau des Kirchenschiffes beginnt, ist der Abriss des Rechenzentrums vertraglich geregelt, denn Teile des Rechenzentrums stehen schon jetzt auf dem der Stiftung gehörenden Grundstück.

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