Friedrich Wilhelm I. ging als „Soldatenkönig“ und brutal-autoritärer Vater Friedrichs des Großen in die Geschichte ein. Eine Veranstaltung am 16. Mai 2018 um 19 Uhr im Potsdam Museum zeigt andere Facetten des Königs.
Das (sozial)staatsreformerische Wirken des im Jahr 1688 geborenen Preußenkönigs, der Potsdam zu seiner Residenzstadt machte, ist im kollektiven Bewusstsein weniger präsent. Anlässlich des a330. Geburtstages von Friedrich Wilhelm I. zeigt die Potsdamer Initiative „Mitteschön“ in Kooperation mit dem Pfarramt der Nagelkreuzgemeinde einen Kurzfilm über den so genannten Soldatenkönig, gefolgt von einem Vortrag von Harald Mau.
Anschließend gibt es ein Podiumsgespräch mit Jürgen Kloosterhuis, Historiker, Honorarprofessor und bis 2017 Direktor des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz, „Mitteschön“-Sprecher Hans-Joachim Kuke und Harald Mau. Die Moderation übernimmt Thomas Wernicke, Leiter für Ausstellungen und Projektplanung der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte; Leitung: Pfrn. Cornelia Radeke-Engst.
Achtung: Veranstaltungsort ist das Potsdam Museum, Am Alten Markt 9, 14467 Potsdam.
Herzliche Einladung!